Die Stimmbänder sitzen im Kehlkopf und bilden dort unsere Stimme. Stehen die Stimmbänder offen, so kann ungehindert Luft in die Lungen gesogen oder ausgeatmet werden. Beim Sprechen öffnen und schließen sich die Stimmbänder unterschiedlich stark, so dass durch Vibration Stimme entsteht. Höhe der Töne und unsere unterschiedlichen Sprachlaute entstehen durch ein Zusammenspiel von Zunge, Lippen, Rachen- und Mundraum. Ist der Stimmklang des Menschen verändert, so spricht man von einer Stimmstörung oder auch Dysphonie. Die kann ganz unterschiedliche Ursachen haben und wirkt sich ganz unterschiedlich aus, indem sich die Stimme zu hoch, tief, schrill, leise, rau, gepresst, kratzig oder rauchig anhört. Betroffene fühlen sich beim Sprechen angestrengt. Ein Nebeneffekt der Stimmstörung können Druckgefühl, Trockenheitsgefühl, Räusper- oder Hustenreiz sein.
Dass in Krankenhäusern eine hohe Ansteckungsgefahr besteht, ist bekannt. Doch auch in Praxen von Logopäden können sich Patienten schnell anstecken. Schlimm wird das, wenn es sich hierbei um Kinder handelt, deren Immunsystem noch nicht so gestärkt ist.