Schluckstörungen (Dysphagien) betreffen die Nahrungsaufnahme im Mund und die Nahrungsweiterleitung durch den Hals. An diesen Vorgängen sind bis zu 50 Schluckmuskeln beteiligt, die vom Gehirn in ihrer Funktionsweise und Koordination gesteuert werden. Schluckstörungen treten besonders häufig auf, wenn neurologische Krankheiten bestehen. Sie müssen unbedingt therapiert werden, weil mit ihnen ein nicht ungefährliches Risiko verbunden ist: [...]

2019-07-23T10:14:53+02:0009. Oktober 2012|

Multiple Sklerose oder Encephalomyelitis disseminata ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks. Phasenweise schreitet sie mal langsamer mal schneller fort, verschlimmert sich aber mit der Zeit. Die Nervenfasern, die im Gehirn und im Rückenmark die Reize übertragen, sind außen durch die sogenannte Markscheide isoliert. Hauptsächlich besteht diese aus dem [...]

2019-07-23T10:14:18+02:0005. Februar 2015|

Eine myofunktionelle Störung ist eine Schluckstörung. Sie betrifft die Muskulatur des Gesichtes, die dabei im Ungleichgewicht ist. Manche Muskeln sind zu stark, andere zu schwach ausgeprägt. Vor allem ist bei dieser Störung die Lippen- und Zungenmuskulatur beeinträchtigt, wodurch Patienten nicht richtig schlucken, kauen und sprechen können. Myofunktionelle Störungen treten meist zusammen mit weiteren Störungen [...]

2019-07-23T10:14:12+02:0005. Februar 2015|

Akute Schluckstörungen können unterschiedlichste Hintergründe haben, beispielsweise neurologische Ursachen, Tumore oder altersbedingte Schluckstörungen. Zuerst sollte also die Ursache geklärt sein, da hiervon ist die Therapie abhängig ist. Prinzipiell gibt es jedoch allgemeine Hinweise bei Schluckstörungen: [checklist icon="fa-check" iconcolor="" circle="" circlecolor="" size="small" class="" id=""][li_item icon=""]Während der Nahrungsaufnahme sollte eine aufrechte Position eingenommen werden. [/li_item][li_item icon="fa-check"]Der Kopf [...]

2015-04-15T12:22:10+02:0015. April 2015|