Störungsbilder

Die meisten Menschen mit Down-Syndrom verfügen über ein gutes Sprachverständnis. Entwicklungsstörungen zeigen sich dagegen häufiger beim Sprachausdruck. Hier setzt die Logopädie an und fokussiert mit speziellen Therapieangeboten gezielt auf Defizite im Vokabular, der Grammatik und der Artikulation bei Patienten mit Down-Syndrom. Hier erfahren Sie alles über die Symptome der Sprachentwicklungsstörungen beim Down-Syndrom und mit welchen Therapien Logopäden dagegen vorgehen können.

2019-07-23T10:15:30+02:0022. Februar 2017|

Sprechstörungen sind Beeinträchtigungen der Motorik, die für die Bildung von sprachlichen Lauten zuständig ist. Es können ein Sprechorgan an sich, seine Arbeitsweise oder seine Versorgung mit Nervengewebe (und somit mit wichtigen Nährstoffen) betroffen sein. Dadurch werden dann einzelne oder mehrere Laute falsch artikuliert, oder sie werden durch andere ausgetauscht oder ganz weggelassen. Eine Untergruppe der [...]

2019-07-23T10:14:02+02:0005. Februar 2015|

Die Parkinson-Krankheit oder Morbus Parkinson ist eine Erkrankung des Nervensystems, die schleichend beginnt und stetig fortschreitet. Sie wirkt sich stark auf den Alltag der Betroffenen aus, die lernen müssen mit ihrer Behinderung umzugehen. Sichtbare Symptome von Morbus Parkinson sind Muskelstarrheit (Rigor), verlangsamte Bewegungen aber auch Zittern der Muskeln (Tremor) und eine instabile Haltung. Dazu kommen [...]

2019-07-23T10:14:07+02:0005. Februar 2015|

Eine myofunktionelle Störung ist eine Schluckstörung. Sie betrifft die Muskulatur des Gesichtes, die dabei im Ungleichgewicht ist. Manche Muskeln sind zu stark, andere zu schwach ausgeprägt. Vor allem ist bei dieser Störung die Lippen- und Zungenmuskulatur beeinträchtigt, wodurch Patienten nicht richtig schlucken, kauen und sprechen können. Myofunktionelle Störungen treten meist zusammen mit weiteren Störungen [...]

2019-07-23T10:14:12+02:0005. Februar 2015|

Multiple Sklerose oder Encephalomyelitis disseminata ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks. Phasenweise schreitet sie mal langsamer mal schneller fort, verschlimmert sich aber mit der Zeit. Die Nervenfasern, die im Gehirn und im Rückenmark die Reize übertragen, sind außen durch die sogenannte Markscheide isoliert. Hauptsächlich besteht diese aus dem [...]

2019-07-23T10:14:18+02:0005. Februar 2015|

Wenn bei Kindern das Erlernen der Schriftsprache gestört ist, spricht man von Legasthenie oder von einer Lese-Rechtschreib-Störung. Auch Erwachsene können nach einer Gehirnverletzung, z.B. einem Schlaganfall oder einem Unfall, davon betroffen sein. In diesem Fall liegt eine Verletzung der linken Gehirnhälfte und somit eine Aphasie vor. Bei Legasthenie sind das Lesen, das Schreiben und die [...]

2019-07-23T10:14:25+02:0005. Februar 2015|

Laryngektomie ist das Fachwort für die operative Entfernung des Kehlkopfes (Larynx). Sie kann nötig werden, wenn im Kehlkopfbereich ein bösartiger Tumor (Kehlkopfkarzinom) festgestellt wird. Ohne den Kehlkopf fehlen auch die Stimmbänder, weshalb nach einer Laryngektomie kein herkömmliches Sprechen mehr möglich ist. Betroffene müssen daher lernen, mit dieser und anderen körperlichen Veränderungen umzugehen. Um sprechen zu [...]

2019-07-23T10:14:30+02:0005. Februar 2015|

Eine Dysarthrie liegt vor, wenn der Betroffene eine umfassende Störung aufweist, die fast alle Aspekte des Sprechens umfasst. Der Sprecher hat Mühe, sich zu äußern. Die Atmung ist während des Sprechens unregelmäßig und oft besteht eine deutliche Kurzatmigkeit. Das Ausgesprochene erscheint undeutlich, verwaschen und nicht gut zu verstehen. Aufgrund der Atemprobleme sind Klang, Tempo, Lautstärke [...]

2019-07-23T10:14:37+02:0011. Februar 2013|

Schluckstörungen (Dysphagien) betreffen die Nahrungsaufnahme im Mund und die Nahrungsweiterleitung durch den Hals. An diesen Vorgängen sind bis zu 50 Schluckmuskeln beteiligt, die vom Gehirn in ihrer Funktionsweise und Koordination gesteuert werden. Schluckstörungen treten besonders häufig auf, wenn neurologische Krankheiten bestehen. Sie müssen unbedingt therapiert werden, weil mit ihnen ein nicht ungefährliches Risiko verbunden ist: [...]

2019-07-23T10:14:53+02:0009. Oktober 2012|

Kinder, die mit zwei Jahren weniger als 50 Wörter aktiv benutzen oder keine Zweiwortsätze bilden können, gelten als "Late Talker". Man spricht auch von Spätsprechern oder späten Sprechern. Bis zu 50% dieser Spätsprecher haben diesen Rückstand aber mit zweieinhalb Jahren aufgeholt. Die Kinder werden dann als "Late Bloomer" (Spätblüher) bezeichnet. Es handelt sich dann um [...]

2019-07-23T10:13:56+02:0002. April 2012|