Die Stimmbänder sitzen im Kehlkopf und bilden dort unsere Stimme. Stehen die Stimmbänder offen, so kann ungehindert Luft in die Lungen gesogen oder ausgeatmet werden. Beim Sprechen öffnen und schließen sich die Stimmbänder unterschiedlich stark, so dass durch Vibration Stimme entsteht. Höhe der Töne und unsere unterschiedlichen Sprachlaute entstehen durch ein Zusammenspiel von Zunge, Lippen, Rachen- und Mundraum. Ist der Stimmklang des Menschen verändert, so spricht man von einer Stimmstörung oder auch Dysphonie. Die kann ganz unterschiedliche Ursachen haben und wirkt sich ganz unterschiedlich aus, indem sich die Stimme zu hoch, tief, schrill, leise, rau, gepresst, kratzig oder rauchig anhört. Betroffene fühlen sich beim Sprechen angestrengt. Ein Nebeneffekt der Stimmstörung können Druckgefühl, Trockenheitsgefühl, Räusper- oder Hustenreiz sein.

2020-04-28T09:04:53+02:0020. März 2012|

Multiple Sklerose oder Encephalomyelitis disseminata ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks. Phasenweise schreitet sie mal langsamer mal schneller fort, verschlimmert sich aber mit der Zeit. Die Nervenfasern, die im Gehirn und im Rückenmark die Reize übertragen, sind außen durch die sogenannte Markscheide isoliert. Hauptsächlich besteht diese aus dem [...]

2019-07-23T10:14:18+02:0005. Februar 2015|

Beim Näseln oder der Rhinophonie handelt es sich um eine Stimmstörung: Der Luftstrom beim Sprechen ist gestört, wodurch der Klang der Stimme verändert ist. Beim Näseln gelangt entweder zu wenig Luft in den Nasenraum, weswegen nasale Laute nicht richtig gesprochen werden können. Im Deutschen sind das ‚n‘, ‚m‘ und ‚ng‘. Oder es ist der Fall, [...]

2019-07-23T10:11:38+02:0008. Juni 2017|