Stotternde Kinder sprechen mit viel Anstrengung, verziehen oft das Gesicht dabei oder machen auffällige Gesten. Auch brechen sie oft Sätze ab oder vermeiden es, bestimmte Wörter auszusprechen. Was ein betroffenes Kind spricht, enthält dann Wiederholungen und Dehnungen von Wörtern, Silben oder Lauten (z.B. ‚Da-da-da ist ein Hund!‘ oder ‚Mmmmmmmmein Auto‘).

Stottern kann aber auch mit unflüssigem Sprechen verwechselt werden. Dabei spricht das Kind einfach nur stockend, macht öfters längere Pausen beim Erzählen oder wiederholt mehrmals hintereinander Wörter wie ‚weil‘ oder ‚und dann‘ während des Erzählens.

Sollten Sie sich unsicher sein, ziehen Sie auf jeden Fall Ihren Kinderarzt oder einen Logopäden zu Rate. Diese können Sie infomieren, ob und wann eine Behandlung nötig wird.