Die Stimmbänder sitzen im Kehlkopf und bilden dort unsere Stimme. Stehen die Stimmbänder offen, so kann ungehindert Luft in die Lungen gesogen oder ausgeatmet werden. Beim Sprechen öffnen und schließen sich die Stimmbänder unterschiedlich stark, so dass durch Vibration Stimme entsteht. Höhe der Töne und unsere unterschiedlichen Sprachlaute entstehen durch ein Zusammenspiel von Zunge, Lippen, Rachen- und Mundraum. Ist der Stimmklang des Menschen verändert, so spricht man von einer Stimmstörung oder auch Dysphonie. Die kann ganz unterschiedliche Ursachen haben und wirkt sich ganz unterschiedlich aus, indem sich die Stimme zu hoch, tief, schrill, leise, rau, gepresst, kratzig oder rauchig anhört. Betroffene fühlen sich beim Sprechen angestrengt. Ein Nebeneffekt der Stimmstörung können Druckgefühl, Trockenheitsgefühl, Räusper- oder Hustenreiz sein.

2020-04-28T09:04:53+02:0020. März 2012|

Berufsdysphonie: Die Berufsdysphonie ist eine Erkrankung der Stimme, die aufgrund des Berufes entsteht. Man unterscheidet zwei Formen der Berufsdysphonie: Schauspieler, Sänger, Lehrer, Erzieher oder andere Menschen, die in ihren Berufen viel reden müssen, belasten ihre Stimme unter Umständen über. Ihre Atem-, Stimm- oder Sprechtechnik ist falsch, die räumlichen Gegebenheiten ungünstig oder der Stimmapparat ist [...]

2019-05-16T09:14:29+02:0011. März 2013|